Ja, ist das wirklich so? Der QR Code verweist lediglich mit einen Link auf eine Webseite. Er wird ausgeführt und dafür ist eben eine gute Menükarte nötig. Natürlich gibt es clevere Programmierer, die gleich auf die Bestellseite eines externen Anbieters verweisen, Hauptsache es wird bestellt und abgerechnet.
Für die Gastronomen ist die Herausforderung klar. Wenn Sie QR Codes einsetzen, bitte die Technik verstehen. Am besten die Webseite selber gestalten. WordPress ist kein Hexenwerk, am Ende so einfach, wie Texte schreiben. Bei WordPress kann die Webseite gleichzeitig eine App sein. WebApps gelten als bessere Technologie, QR Codes haben jahrelang gebraucht, um sich durchzusetzen, mit WebApps wird es ähnlich sein.
Selbstverständlich muss die Webseite einmal aufgesetzt und eingerichtet werden. Ebenso lohnt sich die Wartung und irgendwo muss die Webseite gehostet werden, damit diese immer erreichbar ist. Für WordPress gibt es aktive Benutzergruppen. Da kann daran teilgenommen werden.
Gastronomen sollten in Online-Marketing mehr zusammen arbeiten. Wie sieht es mit einem Stammtisch dafür aus? Ein Wettbewerb lebt von guter Zusammenarbeit, statt von Selbstausbeutung. Wichtig bleibt das Offline-Marketing und ein schönes Restauranterlebnis. Es ist viel schöner, in einer Speisekarte zu blättern, als ständig das Smartphone zu bedienen.
Schlussendlich sollte der Gastronom seine Kundenbeziehung pflegen und auch im Internet ein guter Gastgeber sein.